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Brotschneidemaschine und Allesschneider in klappbar: Praktisch und platzsparend
In diesem Artikel stellen wir das Prinzip sowie die Vorzüge und Nachteile eines klappbaren Allesschneiders vor und erklären,
welche Geräte-Varianten erhältlich sind.
Grundsätzlich ist eine Brotschneidemaschine oder ein Allesschneider eine fantastische Anschaffung: Mit diesen Schneidegeräten
schneidet man sehr viel schneller als mit der Hand. Das macht sich gerade bei größeren Mengen bezahlt und fällt so natürlich
auch kräftemäßig ins Gewicht. Die geschnittenen Scheiben geraten zudem auch noch sehr gleichmäßig und schön sauber – so akkurat
bekommt das wohl kaum jemand per Hand mit einem Messer hin. Es haben sich spontan Gäste ankündigt? Schnell und mühelos gelingt
dank Schneidemaschine eine Aufschnittplatte, die sich sehen lassen kann! Und auch das Baguette ist im Nu einwandfrei in Scheiben
geschnitten.
Allesschneider klappbar, Brotschneidemaschine klappbar, alles klappbar!
Ob man nun Brot oder im Falle eines Allesschneiders auch Wurst, Käse und zahlreiche andere Lebensmittel schneidet: Wegen ihrer
zahllosen Vorzüge sind Schneidemaschinen bei vielen aus dem Alltag in der Küche nicht mehr wegzudenken. Ein fest auf der Arbeitsplatte
installiertes Gerät ist dabei natürlich äußerst praktisch: Einschalten und loslegen mit dem Schneiden – fertig. Es ist stets
einsatzbereit, meist sehr solide verarbeitet und sehr praktisch in der Handhabung.
Platz in der kleinsten Küche
Aber vor allem in Großstädten kennt man das Problem: Der Wohnraum ist knapp. Und so müssen viele statt mit einer großzügigen
Kochlandschaft mit einer kleineren Küche oder gar einer Einbau-Küchenzeile vorlieb nehmen. Aber auch auf kleinem Raum kann
man sich wunderbar arrangieren, wenn man clever plant: Natürlich ist für fest installierte Schneidegeräte auf der Arbeitsplatte
kein Platz, wenn es um jeden Zentimeter nutzbarer Fläche geht. Dies ist aber kein Grund, auf eine Brotschneidemaschine oder
einen Allesschneider zu verzichten! Schließlich gibt es die praktischen Helfer auch in klappbar – so verschwinden sie nach
Gebrauch ganz einfach von der Bildfläche.
Klappgeräte in verschiedenen Varianten
Diese klappbaren Schneider können entweder in einer Variante zum Einbau erworben werden und werden so nach Gebrauch in Schublade
oder Küchenschrank versenkt. Es gibt aber auch die Version als normales Standgerät, das sich nach Gebrauch zusammenklappen
lässt und so ganz einfach verstaut werden kann. Beide Möglichkeiten wollen wir euch im Folgenden vorstellen.
Schnell verstaut: Klappbare Schneidemaschinen für die Arbeitsplatte
Wenn nicht nur der Platz auf der Arbeitsfläche begrenzt ist, sondern die Küche allgemein sehr klein ist, ist auch für größere
Einbaugeräte, die man aus Schränken oder Schubladen herausklappen kann, oft kein Platz. In diesem Fall raten wir zu einer
handlichen Brotschneidemaschine bzw. einem Allesschneider in klappbar. Diese Geräte können nach Gebrauch auf kompakte Größe
zusammengeklappt und platzsparend im Küchenschrank verstaut werden. So lassen sie sich dort ganz einfach kompakt und hochkant
lagern – zwischen Küchenwaage und Salatschleuder.
Vorteile und Nachteile von einem Klappgerät für die Arbeitsfläche
Ein großes Plus von einer Brotschneidemaschine oder einem Allesschneider der Variante „klappbar“ ist, dass sie im Durchschnitt
etwas günstiger sind als Standgeräte oder Maschinen zum Einbau. Das ist neben dem bereits erwähnten einfachen und platzsparenden
Verstauen ein sehr angenehmer Vorteil.
Die Konstruktion von Klappgeräten ist nicht immer stabil
Leider sind Schneidemaschinen zum Klappen nicht immer besonders stabil gebaut. So hat beispielsweise die Überprüfung durch
Stiftung Warentest ergeben, dass die Anschlagplatte nach dem Einstellen der Schnittstärke bei vielen klappbaren Schneidegeräten
oft etwas schief steht. Zwar gerät sie meist wieder in die Senkrechte, sobald Brot oder anderes Schnittgut beim Schneiden
etwas angedrückt werden. Trotzdem geraten durch die anfängliche Schieflage manche Scheiben leicht keilförmig. Grundsätzlich
kann man sich merken: Ein Allesschneider aus Edelstahl hat durch das höhere Gewicht meist einen besseren Stand als eines aus
Kunststoff.
Stabil und unsichtbar: Klapp-Geräte zum Einbau
Was die Stabilität betrifft, so haben Klappgeräte zum Einbauen einen riesigen Vorteil gegenüber unbefestigten Klappmaschinen
oder normalen Standgeräten. Durch den Einbau sind sie fest mit der Struktur des Küchenschrankes oder der Schublade verbunden.
Das bedeutet: Keinerlei Gewackel und kein Herumrutschen beim Schneiden. Und das ist nicht nur um einiges komfortabler, sondern
auch sehr viel sicherer, als mit einer Maschine zu hantieren, die sich während des Schneidevorgangs jederzeit bewegen könnte.
Besonders praktisch: Die Einbauversion zum Ausklappen für die Schublade
Je nach gegebenen Voraussetzungen gibt es Varianten für den Einbau in eine Schublade oder in den Schrank zum Schwenken oder
Klappen. Bei der Klappvariante ist die Version für die Schublade besonders beliebt: Die Maschine wird fest darin montiert
und kann bei Bedarf ganz einfach hochgeklappt werden, so dass es auf Höhe der Arbeitsplatte – und somit optimal zum Hantieren
– zum Einsatz kommt. Nach dem Gebrauch verschwindet die Schneidemaschine dann wieder schnell und unsichtbar in der Versenkung
– und nimmt durch das Zusammenklappen deutlich weniger Platz ein, als ein normales Einbaugerät ohne Klappfunktion benötigen
würde.
Für Schublade oder Schrank: Hinweise für den Einbau einer Brotmaschine in klappbar
Prinzipiell empfehlen wir, für die Planung und den Einbau einer klappbaren Brotschneidemaschine bzw. eines Allesschneiders
einen Fachmann heranzuziehen. Denn durch unsachgemäßes Einbauen kann nicht nur das Gerät beschädigt werden, sondern auch die
Schublade bzw. der Schrank. Eine fehlerhafte Montage kann zudem auch Einfluss auf die Herstellergarantie haben.
Gibt es eine geeignete Stromquelle?
Auch wenn du den Einbau also am Ende nicht selbst vornimmst, ist es gut, einige Dinge vorher zu wissen und zu berücksichtigen:
Zum einen ist es wichtig, dass sich eine Stromquelle in Reichweite des für die Installation ausgesuchten Ortes befindet. Diese
muss durch die Rück- bzw. Seitenwände des jeweiligen Schrankes zu erreichen sein: Schließlich sollte man das Kabel allein
aus optischen Gründen nicht vorne aus der Schublade oder Schranktür herausführen.
Passt die Schneidemaschine an die vorgesehene Stelle?
Ob sich der vorgesehene Schrank bzw. die Schublade für den Einbau des klappbaren Schneidegerätes eignet, sollte in zweierlei
Hinsicht durchdacht werden: Zum einen raten wir dazu, gedanklich durchzuspielen, ob die Stelle geeignet zum Schneiden ist:
Besteht ausreichend Platz zum Hantieren? Und ist die Höhe für dich passend, auf der die Maschine letztlich zum Einsatz kommt?
Werden die vorgegebenen Abmessungen berücksichtigt?
Berücksichtige auch, dass es je nach Modell und Hersteller verschiedene Vorgaben bezüglich der Abstände zwischen Schubladen-
oder Schrankboden und Arbeitsplatte gibt. Werden diese nicht eingehalten, kann es beim Schneiden zu einer Kollision von Schneidgut
oder dem Schlitten mit der Arbeitsplatte kommen. Durch den Einbau von Distanzplatten kann die Höhendifferenz verringert werden
– diese Abstandhalter lassen sich oft als Zubehör beim jeweiligen Hersteller erwerben, können mit etwas Geschick aber auch
selbst angefertigt werden.
Ritter Allesschneider klappbar & Co: Welche Hersteller führen welche Geräte?
Bestens informiert steht nun nur noch eine letzte Entscheidung an: Welches Gerät wird gekauft? Die Palette an namhaften Herstellern
ist groß: Natürlich gibt es auch im Bereich der Klappgeräte die Spezialisten Ritter und Graef, die sich beide einen sehr guten
Namen im Bereich der Brotschneidemaschinen und Allesschneider erworben haben und edle Varianten aus Edelstahl im Angebot haben.
Doch auch bei den bekannten Elektronik-Allroundern wie Siemens, Krups, Bosch, Unold, Severin und Jupiter sollte vor dem Kauf
ein Blick ins Angebot geworfen werden:
Die Ritter Brotschneidemaschine in klappbar
Der renommierte Hersteller Ritter hat einen Allesschneider zum Klappen im Angebot, der vollständig aus Metall gefertigt ist.
In Punkto Stabilität kann der Traditionshersteller mit seinem Modell Icaro im Vergleich zu anderen eher wackeligen Klappgeräten
durchaus überzeugen: Denn durch den massiven Aufbau erhält das Ritter-Gerät eine robuste Standfestigkeit, die im Test bzw.
bei Vergleichen positiv auffiel. Wenn auch die erwähnte Schneidemaschine deutlich teurer ist, wollen wir euch an dieser Stelle
nicht vorenthalten, dass es bei Ritter schon bei gut 30 Euro losgeht mit einem klappbaren Allesschneider – letzteres Modell
besteht dann allerdings überwiegend aus Kunststoff.
Klappbare Allesschneider von Graef
Bei Graef handelt es sich um eine der besten und womöglich die bekannteste Marke im Bereich der Allesschneider – der Hersteller
selbst bezeichnet dieses Segment als seinen „Kernbereich“ und fertigt im Übrigen all seine Geräte tatsächlich noch in Handarbeit
an. Selbstverständlich hat der Experte daher auch Klappgeräte im Sortiment: Dafür muss man dann allerdings auch schon einmal
etwas tiefer in die Tasche greifen. Für ein besonders ausgefallenes Modell aus der Reihe „Una“ werden deutlich über 300 Euro
fällig – dafür bekommt man dann aber auch ein echt schickes und hochwertiges Gerät! Die Leistung vom Motor reicht hier bis
zu 170 Watt.
Allesschneider von Siemens in klappbar
Siemens hält im Bereich klappbarer Allesschneider ein echtes Leichtgewicht parat – das Modell wiegt nur gut eineinhalb Kilo.
Mit Einschaltsicherung und Restehalter ist auch für die Sicherheit bestens gesorgt. Die Schnittbreite kann bis auf 17 mm eingestellt
werden und der Motor kommt auf eine Leistung von 100 Watt – bei einem Preis von etwa 30 Euro kann man da echt nicht meckern!
Allesschneider in klappbar von Krups
Krups ist eine namhafte Marke im Bereich der Haushaltselektronik. Daher sollte auch das Sortiment dieses Herstellers ins Auge
gefasst werden, wenn es um den Kauf eines Allesschneiders geht. Allerdings sind viele neuere Modelle von Krups nicht mehr
klappbar. Dennoch lassen sich hier Varianten in kompakt für die kleine Küche finden.
Strom sparen, Geld sparen – dazu mehr Sicherheit und ein schicker Retrolook! Es gibt einige Gründe, die für eine manuelle
Schneidemaschine sprechen. Wenko hat zum Beispiel eine hübsche Brotschneidemaschine mit Kurbel für den Handbetrieb im Angebot,
die platzsparend auf 15 cm Breite zusammengeklappt werden kann. Die Schnittbreite kann hier stufenlos variiert werden. Darf’s
ruhig ein wenig mehr kosten? Dann findest du bei Graef für knapp 150 Euro zwei unterschiedliche Modelle, die garantiert echte
Hingucker in der Küche sind.
Vorteile und Nachteile einer Schneidemaschine im Handbetrieb
Zu den bereits erwähnten Vorzügen des günstigen Anschaffungspreises und des Betriebs ohne Strom kommt eine geringere Verletzungsgefahr
sowie eine durchschnittlich längere Lebensdauer im Vergleich zu elektrischen Schneidemaschinen hinzu. Aufgrund des fehlenden
Motors ist die Maschine weniger störanfällig und es kommt äußerst selten vor, dass Ersatzteile beschafft werden müssen.
Das manuelle Schneiden kann schnell ermüden
Es gibt jedoch auch gewichtige Nachteile beim Handbetrieb: Insbesondere bei der Verarbeitung von hartem Schneidgut – und gerade
dann, wenn es sich um eine größere Menge handelt – kann das Kurbeln schnell sehr ermüdend werden, zumal auch die einseitige
Belastung des Arms als unangenehm empfunden werden kann.
Allesschneider als Klappbar-Variante auch für Linkshänder!
Zwischen 10 und 15 Prozent der deutschen Bevölkerung sind Linkshänder. Leider werden aufgrund dieses vergleichsweise geringen
Prozentsatzes technische Geräte nur selten „Linkshänder-freundlich“ entwickelt – die Nachfrage ist oft so gering, dass sich
für die Hersteller eine Variante speziell für Linkshänder schlichtweg nicht lohnen würde. Im Bereich der Brotschneidemaschinen
und Multischneider gibt es jedoch eine gute Nachricht. Einige der Geräte sind auch in einer Extra-Variante für Linkshänder
erhältlich!
Gleiche Konzeption, spiegelverkehrter Aufbau
Die speziell angefertigten Geräte sind gleich konzipiert, jedoch spiegelverkehrt aufgebaut wie Geräte für Rechtshänder. So
kann das Schnittgut mit der linken Hand geführt werden – für Linkshänder ist diese Handhabung sehr viel bequemer. Ihnen bereiten
die „normalen“ Geräte für Rechtshänder naturgemäß Probleme, da sie hier die wichtigen Bewegungen nicht mit ihrer primären
Hand erledigen können. Dies macht die Handhabung für sie natürlich auch um einiges unsicherer – gut also, dass es spezielle
Geräte für Linkshänder gibt!
Gut zu wissen: Auch Standmaschinen und Einbaugeräte für Linkshänder
Spezielle Varianten für Linkshänder gibt es übrigens nicht nur unter den Varianten der klappbaren Brotmaschinen und Allesschneider.
Auch Standmaschinen und Einbaugeräte werden von einigen Herstellern in einer Version mit spiegelverkehrtem Aufbau angeboten.
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