Der Philips Pastamaker
In 10 Minuten und vollautomatisch zur selbstgemachten Pasta mit dem Philips Pastamaker - Kaufen & Rezepte
Aktualisiert am: 07. September 2024 | | Werbelinks sind mit * gekennzeichnet
Inhaltsverzeichnis:
Der Philips Pastamaker - Die automatische Nudelmaschine von Philips
Das Gehäuse
Der Pastamaker von Philips besitzt ein leichtes Kunstgehäuse, das zum einen Stauraum für Zubehör bietet, zum anderen den Motor schützt. Philips spart - dank des Kunststoffs - einiges an Gewicht ein. Der große Pastamaker ist knapp sieben Kilogramm schwer. Du verstaust die Nudelmaschine somit spielend leicht im Küchenschrank.Gutes “Handling” und langlebig
Auch wenn du sie zur Arbeitsfläche trägst oder einmal umstellen möchtest, ist dies kein Problem. Negativ wirkt sich das Gehäuse lediglich auf die Robustheit aus. Bei einem umsichtigen und vorsichtigen Umgang hat dies aber kaum Einfluss auf Performance und Langlebigkeit.Der Pastamaker mit Waage
Die größeren Varianten des Pastamaker wie der Avance besitzen eine integrierte Waage. Sie misst das Gewicht des zugefügten Mehls und berechnet auf dieser Grundlage die Menge an Wasser, die für die perfekte Konsistenz des Nudelteigs nötig ist. Wie viel Wasser du zufügen musst, wird dir auf dem Display angezeigt.Wichtige Information: Der kleine Pastamaker von Philips besitzt keine Wiegefunktion!
Der Motor
Das Herzstück des Philips Pastamaker ist der 150 Watt (kleines Gerät) oder 200 Watt starke Motor. Er treibt die Knetschnecke an, die die beigefügten Zutaten zu einem homogenen Teig knetet, nach vorn befördert und durch die Aufsätze presst. Mit einer Kraft von ca. 725 Kilogramm drückt die Knetschnecke den Pastateig durch die Formaufsätze. Diese Kraft ist auch nötig, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.Die Philips Pastamaker Aufsätze
Jeder Pastamaker ist mit vier bis acht verschiedenen Formscheiben ausgestattet. Darunter befinden sich Aufsätze für Pappardelle, Ravioli, Tagliatelle, Fettuccine, Spaghetti oder Penne. Um die Formaufsätze anzubringen, löst du den mit zwei Flügeln befestigten Vorbau, setzt den gewünschten Aufsatz ein und schließt den Vorbau wieder. Danach ist die Maschine bereits startklar. Wie das Gehäuse, so sind auch die Formscheiben aus Kunststoff gefertigt. Mit einem beiliegenden Reinigungsgerät befreist du die Teile von etwaigen Teigresten.Tipp: Wenn du auch mit dem kleinen Pastamaker alle Nudelsorten herstellen willst, kannst du die entsprechenden Aufsätze nachkaufen.
Das Philips Pastamaker Zubehör
Zu jedem Pastamaker gehört ein Messbecher für Mehl und Wasser. Außerdem liegt ein Schaber bei, mit dem du die aus der Nudelmaschine gepresste Pasta in gleichgroße Stücke oder Längen abschneidest. Je nach Teigkonsistenz kann dies aber mitunter schwierig sein. Ist der Nudelteig ein bisschen zu klebrig, solltest du lieber ein scharfes Messer verwenden.Das One-Touch-Gerät für die Reinigung
Für die Reinigung der Aufsätze stattet Philips den Pastamaker mit einem One-Touch-Reinigungsgerät aus. In dieses setzt du einen Aufsatz ein, drückst den Reiniger und schon stanzt er die harten Teigreste aus den kleinen Löchern heraus.Rezeptebuch kommt automatisch mit
Wer auf der Suche nach kreativen Rezepten ist oder wissen will, wie er den Pastateig kulinarisch abwandeln kann, der schaut ins beigelegte Rezeptbuch von Philips – das ideale Zubehör für alle, die mit dem Pastamachen erst anfangen.Gibt es den Philips Pastamaker ohne Waage?
Ja. Philips bietet auf dem Markt unterschiedliche Varianten seines Pastamaker an. Das kleinste Modell ist ohne Waage ausgerüstet. Die Maschine misst also nicht automatisch, wie viel Wasser du dem Mehl für einen homogenen Pastateig zufügen musst. Dafür ist dieses Modell wesentlich günstiger und gerade für Einsteiger und jene, die nur selten Nudelteig selber herstellen möchten, eine clevere Lösung.Der Pastamaker von Philips – so viel kostet er
Der Philips Pastamaker im Test – so kommt er bei den Nutzern an
Kritik wird lediglich beim Kunststoffgehäuse und bei der doch recht mühseligen Reinigung der Aufsätze laut. Renommierte Tests stellen dem Pastamaker gute Noten aus: Mit einer Test-Note von 1,6 bis 1,8 rangiert der Philips Pastamaker unter den besten elektrischen Nudelmaschinen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind.
So machst du die perfekte Pasta mit der Philips Nudelmaschine
- Setze für die Pasta einen großen Topf mit gesalzenem Wasser auf.
- Fülle – je nach gewünschter Menge – 250 g bis 500 g Mehl in die Knetkammer
- Füge nun die auf dem Display angezeigte Menge Wasser hinzu.
- Drücke den Startknopf! Nun knetet die Nudelmaschine den Pastateig für 3 Minuten.
- Stelle ein Brett oder einen Teller unter den Aufsatz, um die frische Pasta aufzufangen.
- Drei Minuten nach dem Kneten beginnt der Pastamaker, den Nudelteig durch die Aufsätze zu pressen.
- Schneide mit dem Schaber oder einem Messer die Pasta in regelmäßige Längen. Eine einheitliche Länge ist wichtig, um später die Pasta gleichmäßig zu garen.
- Wurde der gesamte Teig in frische Pasta verarbeitet, gib die Nudeln sofort ins kochende Pastawasser, damit sie nicht zusammenkleben.
- Die Pasta muss nun ca. 4 Minuten kochen.
- Alternativ: Hast du einen Pasta-Trockenständer, hänge die frischen Nudeln auf den Trockner. So machst du sie haltbar und kannst sie später jederzeit zubereiten und genießen.
Achtung! Der Teig sollte nie zu flüssig oder gar klebrig sein. Dann kann es passieren, dass der Teig einfach aus den Aufsatzlöchern herausläuft oder sie verklebt. Zudem erschwert es die Reinigung immens.
Welches Mehl ist für den Pastamaker geeignet?
So gut wie jede Mehlsorte ist für den Pastamaker geeignet! Egal ob Dinkel- oder Buchweizen, Reis- oder Weizenmehl – die Knetschnecke verarbeitet jedes Mehl problemlos. Experimentierst du mit Mehl, dann halte dich zunächst an Rezepte. Denn Mehlsorten haben unterschiedliche Eigenschaften. Je mehr Mineralstoffe und Gluten es enthält, umso stärker neigt es dazu, zu kleben.Pasta mit und ohne Ei zubereiten
Per Knopfdruck kannst du wählen, ob du deine Pasta mit oder ohne Ei zubereiten willst. Der Pastamaker kalkuliert anhand deiner Auswahl, wie viel Flüssigkeit du zugeben musst. Das Ei gibst du dann zusammen mit dem Wasser in die Knetkammer.Wichtig: Eier sind nicht immer gleich groß! Somit gehört ein wenig Fingerspitzengefühl dazu, um die richtige Zutatenmenge für einen perfekten Nudelteig zu wählen. Ist zu viel Ei im Teig enthalten, wird er klebrig und verstopft schlimmstenfalls die Löcher der Aufsätze. Zudem haften die Nudeln aneinander und verklumpen. Bemerkst du rechtzeitig, dass der Teig zu klebrig ist, dann füge einfach noch ein bisschen Mehl in die Knetkammer hinzu.
Rezepte für den Pastamaker von Philips
Wage dich ruhig an Experimente
Statt Wasser kannst du einfach Säfte oder Smoothies einsetzen. Die Nudeln erhalten dadurch einen wunderbar fruchtigen Touch und gegebenenfalls eine lustige Farbe. Dazu passen dann eine frische selbstgemachte Tomatensaucen, Ricotta mit Walnüssen und Babyspinat oder ein lauwarmer Mix aus Oliven, Aubergine und mediterranen Kräutern. Im Rezeptbuch von Philips kurbeln bis zu 15 Rezepte deine Fantasie an, wovon zwei sogar glutenfreies Mehl verwenden.Den Philips Pasta Maker reinigen – so geht’s!
Wermutstropfen: Das Saubermachen
Nachdem der Pastateig fertig ist, die Nudeln gekocht sind und du das Essen genossen hast, steht die Reinigung der Maschine bevor. Du hast jetzt folgende Optionen: Entweder die Teigreste trocknen lassen und im Nachhinein abbröseln oder die verschmutzten Teile sofort reinigen. Beides ist möglich!In jedem Fall solltest du den Pastamaker in seine sechs Teile zerlegen. Entferne mit warmem Wasser und einer weichen Bürste alle groben Teigreste. Danach kannst du die Einzelteile in die Spülmaschine geben. Die Aufsätze mit ihren vielen kleinen Löcher sind jedoch hartnäckiger.
Die Aufsätze des Pastamaker reinigen
Hersteller Philips rät zu einem simplen aber äußerst effektiven Trick: Bewahre die Aufsätze für mindestens zwei Stunden im Gefrierfach auf. Stecke sie dann – nachdem die Teigreste gefroren sind – in das One-Touch-Reinigungsgerät. Mit einem Klick stanzt das Gerät die gefrorenen Reste aus den Löchern und die Aufsätze sind picobello sauber.Letzte Reste, die sich in Kanten und Ecken der Nudelmaschine festsetzen, kannst du vorsichtig mit einem Holzstäbchen (z. B. Zahnstocher) herauskratzen, wenn sie getrocknet sind.