Es geht doch nichts über ein frisch belegtes Brot! Doch wenn die abgeschnittene Scheibe eher keilförmig gerät – auf der einen
Seite so dünn, dass sie beinahe auseinanderbröselt, auf der anderen so dick, dass man sie kaum beißen kann – ist die Freude
schnell getrübt. Gerade das beliebte Krustenbrot ist schwer zu schneiden und so werden die Scheiben oft nicht gleichmäßig
dick. Noch schwieriger wird es bei Wurstwaren oder anderen Lebensmittel, die man millimeterdünn schneiden möchte. Dies bekommt
wirklich kaum jemand sauber per Hand hin. Aber den Gästen eine Aufschnittplatte vorsetzen, die so aussieht, als ob ein Kind
sie zubereitet hätte – das will doch nun auch niemand. In diesem Artikel erfährst du, wie du diese Probleme im sprichwörtlichen
Handumdrehen löst und erhältst darüber hinaus allerlei hilfreiche Informationen!
Die manuelle Brotschneidemaschine und Allesschneider: Eine große Hilfe in der Küche
Eine Brotschneidemaschine bzw. ein Allesschneider schneidet – wie der Name schon sagt – Brot oder andere Dinge, jedoch viel
genauer und gleichmäßiger als deine Hand mit einem Messer es je könnte. So ein Gerät im eigenen Haushalt zu haben, ist daher
eine fantastische Sache. Schnell und super akkurat lassen sich damit beliebig viele gleichmäßig dicke Scheiben erzeugen –
ganz gleich, ob es sich nun um ein dunkles Körnerbrot, ein helles Baguette, einen Ring Salami oder ein Stück Gouda handelt,
das es zu schneiden gilt.
Eine manuelle Brotschneidemaschine als sinnvolle Kaufoption
Die meisten denken bei einer Brotscheidemaschine zunächst an die elektrische Variante. Die strombetriebenen Brotschneider
– ob als Standgerät oder zum Einbau – sind zwar sehr praktisch, haben jedoch auch einige Nachteile. Deswegen lohnt es sich,
vor dem Kauf darüber nachzudenken, ob eventuell schon eine manuelle Schneidemaschine ausreichend für die eigenen Zwecke sein
kann.
Eine Brotschneidemaschine manuell bedienen – wie funktioniert das?
Bei einer manuellen Brotschneidemaschine ist die Bedienung kinderleicht: Es wird ein rundes Messer per Handkurbel in Bewegung
gesetzt. Das Brot bzw. anderes Schneidgut wie Wurst oder Käse wird dann mit der anderen Hand an das Messer herangeführt und
durch dessen Rotation durchtrennt. Scheibenweise fällt es dann in den Auffangbereich. Die Dicke der jeweils geschnittenen
Scheiben lässt sich dabei individuell einstellen.
Brotschneidemaschine mit Kurbel: Betrieb mit Muskelkraft statt Strom
Da das Messer manuell mit einer Kurbel bewegt wird, ist für den Betrieb kein Strom nötig, dafür braucht es jedoch – irgendwo
muss die Energie ja schließlich herkommen – ein wenig Muskelkraft. Je besser die Klinge und je optimaler auf das jeweilige
Schnittgut abgestimmt ist, desto leichter geht die Arbeit von der Hand.
Das Messer – hochwertig und passend für das jeweilige Schneidgut
Daher lohnt es sich hier sogar noch mehr als bei einem elektrischen Gerät, auf ein hochwertiges und geeignetes Messer zu achten.
Zur Orientierung kann man sich hierfür merken: Gezahnte Messer sowie solche mit Wellenschliff eignen sich gut für harte Lebensmittel,
also beispielsweise für Brot. Messer mit glattem Schliff sind hingegen optimal zum Schneiden von Käse oder Wurst, also für
weiche Lebensmittel.
Vorzüge einer Hand Brotschneidemaschine bzw. eines Allesschneiders
Wenn wir über die Vorzüge einer manuellen Brotschneidemaschine sprechen, ist eines schon mal sicher: Ein Hingucker mit Retro-Charme
ist so eine handbetriebene Maschine mit ihrer Kurbel auf alle Fälle! Für nicht wenige ist die tolle Optik tatsächlich ein
entscheidender Kaufgrund – und ganz ehrlich: Wir können es verstehen!
Eine Schneidemaschine kann SO gut aussehen!
Die oft favorisierte Vintage-Optik kann den ein oder anderen schon mal dazu verleiten, sich bei eBay auf die Suche nach einer
„Brotschneidemaschine antik“ zu machen. Dort finden sich beispielsweise alte Geräte der namhaften Firma Ritter. Wenn die Maschine
aber mehr als nur Dekoration sein soll, raten wir hiervon tendenziell eher ab: Schließlich gibt es auch nagelneue Geräte in
Vintage-Optik – und wer weiß schon, wie gut der alte Brotschneider überhaupt noch schneiden kann.
Eine manuelle Brotmaschine verbraucht keinen Strom
Ein weiterer Vorteil liegt natürlich auf der Hand: Das Gerät verbraucht keinerlei Strom! Damit ist es nicht nur energiesparend
und dadurch umweltfreundlicher als sein motorisiertes Gegenstück: Praktisch ist auch, dass die Maschine so immer und sofort
einsatzbereit ist – ganz ohne Steckdose und Kabel.
Der Handbetrieb macht das Gerät robuster
Weil alle elektronischen Komponenten – allen voran der Motor – bei einer handbetriebenen Brotschneidemaschine wegfallen, ist
ein solches Gerät im Normalfall deutlich langlebiger als die elektrische Variante. Es gilt der Grundsatz: Je simpler im Aufbau,
desto weniger anfällig für Störungen und Schäden.
Das Verletzungsrisiko ist geringer
Auch bei einem Test in Punkto Sicherheit schneiden manuelle Brotmaschinen und Allesschneider im Vergleich zu elektrischen
Geräten besser ab: Die Wahrscheinlichkeit, sich beim Gebrauch einer Handmaschine eine ernsthafte Schnittverletzung zuzuziehen,
ist weitaus geringer: Denn durch unsere natürlichen Reflexe ist sichergestellt, dass wir bei einem versehentlichen Kontakt
von Finger und Klinge augenblicklich aufhören, die Handkurbel zu betätigen.
Weniger Kosten – leichtere Reinigung
Last but not least: Natürlich sind auch die im Schnitt geringeren Anschaffungskosten ein Argument auf Seiten der handbetriebenen
Schneidemaschine. Darüber hinaus sollten auch die einfachere Wartung und leichtere Reinigung eines manuellen Gerätes bei der
Kaufentscheidung ins Gewicht fallen. Für Haushalte mit wenig Platz und einer kleinen Küche ist auch die meist geringere Größe
von Vorteil: Gerade dann, wenn der Allesschneider auch noch klappbar ist, lässt es sich bei Bedarf problemlos im Schrank verstauen.
Nachteile einer manuellen Brotschneidemaschine bzw. eines Allesschneiders
Na, das klingt doch alles richtig gut soweit! Verschweigen wollen wir euch aber dennoch nicht, dass der Betrieb einer manuellen
Schneidemaschine auch einige Nachteile mit sich bringen kann.
Der Handbetrieb kostet Kraft!
Gerade dann, wenn es sich nicht nur um wenige Scheiben handelt, sondern eine größere Menge geschnitten werden soll, kann der
manuelle Betrieb einer Brotschneidemaschine oder eines Allesschneiders etwas anstrengend werden. Das gilt gerade bei härterem
Schneidgut und kann auf Dauer nicht nur an den Kräften, sondern auch etwas an den Nerven zehren. Hier hilft: Ruhe bewahren
und das Ganze als nettes Workout zwischendurch sehen! Und ganz ehrlich: Richtig anstrengend ist das Schneiden nun auch wieder
nicht.
Alles braucht seine Zeit – auch das Schneiden im Handbetrieb
Zack, zack, zack: Eine elektrische Schneidemaschine, wie sie beispielsweise von Ritter gefertigt wird, produziert Scheiben
wie am Fließband. Und ist damit natürlich um einiges schneller, als man es mit dem Kurbeln per Hand je sein könnte. Bei kleineren
Mengen spielt dies in aller Regel kaum eine Rolle. Sobald die Portionen allerdings größer werden, kann der Unterschied schon
mehr ins Gewicht fallen – auch weil man seine Muskulatur dann vielleicht hin und wieder kurz ausruhen möchte.
Zassenhaus – der Experte für Küchengeräte im Retrolook
Gerade für Liebhaber von Vintage- und Retro-Optik, ist Zassenhaus oft die Marke der Wahl, wenn neben dem Aussehen auch die
Qualität stimmen soll. Im Bereich manueller Allesschneider bietet der Hersteller zwei sehr formschöne Geräte an. Gerade die
Classic-Variante besticht optisch durch den großzügigen Einsatz von Holz.
Graef – hohe Qualität vom Spezialisten für Schneidemaschinen
Auch der namhafte Hersteller Graef hat unter dem Motto „Back to the Roots“ einen manuellen Allesschneider im Sortiment. Bei
Amazon ist das schicke Gerät in Vollmetallausführung mit etwas Glück schon für unter 90 Euro zu erstehen!
Jupiter – eine etablierte Marke im Bereich der Küchengeräte
Der Allesschneider für den Handbetrieb von Jupiter ist aus Aluminium gefertigt und in verschiedenen Lackierungen erhältlich
– neutrale Töne wie schwarz sind ebenso verfügbar wie ein knalliges Rot. Vier Schraubsaugfüße und eine große Tischzwinge sind
im Lieferumfang enthalten und sorgen für einen stabilen Halt.
Los geht’s: Mit einer manuellen Schneidemaschine wirst du viel Freude haben
Ob Retrooptik oder moderner Look – ob von Graef, Ritter oder einem der zahlreichen anderen Hersteller: Ein manuelles Schneidegerät
ist in deiner Küche mit Sicherheit ein toller Hingucker! Außerdem sparst du im Vergleich zur elektrischen Variante Strom und
bist flexibel! Und das Wichtigste: Endlich hast du sauber geschnittenes Brot – und auch deine Aufschnittplatten mit Wurst
oder Käse sehen ab sofort richtig professionell aus!
Dieser Artikel wurde von Wiebke Steinkraut und der küchen-welt.com Redaktion verfasst. Unsere Autorinnen und Autoren recherchieren gewissenhaft und erstellen umfangreiche und verständlich aufbereitete
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